Wir stellen vor: Johanna mit Tommy und Mucki

Wir freuen uns verkünden zu dürfen, dass die liebe Johanna und Beaglerüde Tommy nun offiziell zu unserem IMRUDEL Rudel gehören! Tommy ist ein richtiger Stallbursche – denn gemeinsam mit Frauchen Johanna und Oldenburger Mucki gibt es viel am Reitstall zu erleben. Neben der täglichen Stallarbeit , bei der Tommy immer tatkräftig mithilft, geht’s auch zu entspannten Ausritten in den Wald oder ins kühle Nass. Wer das Leben mit Hund und Pferd liebt, wird sicherlich bei @hansebeagle.tommy viele tolle Eindrücke zu sehen bekommen. Wir freuen uns sehr über den tollen Austausch und erweitern mit voller Vorfreude somit unser kleines IMRUDEL Rudel! 🙂

JOHANNA

Geburtstag: 09.12.1991
Wohnort:
 Hamburg
Beruf: Polizistin
Hobbys: reiten, schwimmen, lesen, Kino, Spaziergang mit Hund
Lieblingsessen: Pizza
Das kann ich gar nicht leiden: Miesepeter, Menschen, die keinen Spaß verstehen (und wollen)
5 Fakten über mich: 1. Ehrlich & direkt 2. Naturverbunden & Umweltbewusst 3. Verständnis-und liebevoll 4. Familienmensch (Tiere eingeschlossen!) 5. Verantwortungsbewusst
Meine Lieblings Instagramprofile: Lotte.und.ludwigs.abenteuer, alessandra.sarina, fridabeagle
Menschen die ich nur durch meinen Hund/e kennengelernt habe:Tommys Züchterin und die Verbindung zum Beaglefeld, auf dem wir uns jeden (wenn es die Arbeit zulässt) Sonntag mit all unseren Beagles treffen
Sprüche die ich immer zu hören bekomme, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin: “Der ist aber hübsch!”; “Ist das ein reinrassiger Beagle?”; “Der hat aber ein tolles Wesen.”

TOMMY

Spitznamen: Bubu, Spackofatz, Gaston
Rasse/Mix: Beagle Bicolor (ja, der ist reinrassig!)
Ursprung: Züchter
Geburtstag:  03.07.19
Lieblingsfutter/Snacks: Typisch Beagle eigentlich alles -> besonders Fisch
Das liebt mein Hund über alles: Stöckchen spielen und Teppich
Das kann mein Hund gar nicht leiden: Baden
Beste Freunde von meinem Hund: Louie (Border Terrier meiner Eltern und somit „großer Bruder“) & Lotta (Mischlingsdame der Nachbarn) & Mucki
5 Fakten über meinen Hund: 1. Sensibel 2. Immer gut gelaunt 3. Kontaktfreudig (auch Pferden ggü) 4. Verspielt 5. Sehr personenbezogen

MUCKI

Spitznamen: Mucki
Rasse/Mix: Oldenburger
Ursprung: Privat
Farbe: Rappschimmel
Größe: 1,65 m Stockmaß
Geburtstag:
14.05.2008
Lieblingsfutter/Snacks:  Äpfel, Möhren und zu Weihnachten Spekulatius
Charakter: tiefenentspannt, verträumt, ehrlich, loyal, besitzergreifend und liebenswürdig
Das mag mein Pferd gerne: meine Aufmerksamkeit, vor allem in der Form von Kuscheleinheiten und der Fütterungszeit nach getaner Arbeit
Das kann mein Pferd gar nicht leiden: Rote Beete
Das kann mein Pferd besonders gut:
Springen, auch im Geländetraining, gute Laune verbreiten 
Das kann mein Pferd gar nicht gut: anstrengende Dressurarbeit (besonders ein aktives Hinterbein fällt ihr schwer!)
5 Fakten über mein Pferd: 2. Frisst mir monatlich (finanzielle) die Haare vom Kopf 3. Bettelt extrem, wenn sie ein Leckerli möchte (fast wie ein Hund) 4. Kostet sehr viel Zeit, die jedoch auch meine „Qualitytime“ ist 5. Mucki erinnert mich manchmal an „Hans-guck-in-die-Luft“

TOMMYS CHOICE

Johanna: “Seit drei Wochen hat Tommy nun sein Braidy Fox Set. Wir haben es fast täglich in Gebrauch und es hält, was es verspricht! Superweiches Leder, welches sich geschmeidig anpasst, ob jetzt am Hund oder auch in der Hand. Den Härtetest hat das Halsband auch schon überstanden, Tommy war nämlich damit baden! Erstmal dachte ich, dass das Leder nun hart und steif wird, aber es war danach genauso geschmeidig wie vorher. Mit der Zeit wird das Leder sogar noch toller. Ist vor allem etwas für diejenigen, die den Vintage Look gerne mögen. Wir sind super zufrieden und würden uns jederzeit wieder etwas bei imrudel bestellen. Das Braidy Set hätte ich am liebsten in allen Farben für Tommy, man kann sich kaum entscheiden…🖤”

Das Leben mit Hund und Pferd

GASTBEITRAG VON JOHANNA MUENCH:

Es war einmal eine Tante namens Mucki. Ich spreche hier nicht von irgendeiner Tante, sondern von meiner bezaubernden 12-jährigen Schimmelstute. Sie trägt einen sehr großen Teil dazu bei, dass es mit Tommy im Stall funktioniert. Warum? Weil sie vor allem geduldig ist und ganz viel Toleranz ihm gegenüber zeigt. Sie war nämlich zuerst da!

Am 01. September 2019 war es soweit. Tommy zog bei uns ein. Die erste Woche war er ausschließlich in seinem neuen Zuhause, um sich an alles zu gewöhnen. Generell ist es so, dass bei Welpen die Zeit von der 3.- ca. max. 20. Lebenswoche von besonderer Bedeutung ist. Es ist die Zeit, in der Hunde sehr nachhaltig und schnell lernen. Die sogenannte sozial sensible Phase. Daher ist es sinnvoll, alles, worauf der Hund später ohne Angst und Aggression reagieren soll, in kleinen Schritten kennenzulernen. Stück für Stück wird dem Welpen die Welt gezeigt.

So auch bei Tommy. Nach der ersten Woche kam er also direkt mit in den Stall zu „Tante“ Mucki. Die Tante mit vier Hufen hat bereits Hundeerfahrung in ihrem Leben gesammelt. Sie versteht sich mit Hunden und toleriert diese, möchte jedoch auch immer die Nummer eins sein, da sie es bis dato nicht anders kannte. Ich gebe es zu, mein Pferd ist verwöhnt und kommt gerne auf den Arm zum Kuscheln! 

Mucki akzeptierte Tommy zum Glück von Anfang an. Andersherum sah es aber anders aus. Der neugierige kleine Tommy lief schnüffelnd und aufgeregt in die Stallgasse, bis das erste Pferd seinen riesigen Kopf aus dem Boxenfenster streckte und ihn ansah. Kurze Schockstarre. Danach machte Tommy auf dem Absatz kehrt und rannte aus dem Stall. 

Mein erster Gedanke war: „Ach, du grüne Neune! Wie soll ich das denn hinbekommen?“ 

Ich bin zwar mit einem Hund aufgewachsen, aber wie man einen Welpen selber erzieht und an Pferde heranführt, war und ist Neuland für mich. Der bereits o.g. Grundsatz, dass man einen Welpen Stück für Stück an Sachen, in diesem Fall Pferde, heranführt, berücksichtigte ich am meisten. Tommy sollte nicht überfordert werden. Er sollte Spaß daran finden, seine Zeit mit Pferden zu verbringen. 

Ich nahm Tommy jeden Tag mit, bis er nicht mehr aus der Stallgasse rannte. Das war ein großer Fortschritt und dauerte ca. eine Woche. Als nächstes stellte ich Mucki auf den Putzplatz, holte Tommy anschließend aus dem Auto und ging ganz normal mit ihm spazieren. Plötzlich sah Tommy Mucki. Neugierig, wie ein kleiner Welpe so ist, schaute und schnüffelte er. Die Tante wartet einfach ab und ließ sich begutachten. Und so kam es dann von ganz alleine, dass ich auf einmal nicht nur eine Leine in der Hand hielt beim Spazierengehen, sondern auch den Führstrick meines Pferdes. Ich meinte natürlich, von Tante Mucki. 

Diese Spaziergänge wiederholten wir so oft es ging und zogen sie immer weiter in die Länge, bis es für Tommy eine Selbstverständlichkeit wurde. Ich lobte Tommy jedes Mal, mit Stimme und Leckerli, wenn er brav neben Mucki her trabte. Wenn er zu dicht an sie bzw. ihre Hufe herantritt, mache ich ihn mit dem Kommando „Achtung“ darauf aufmerksam.   

Ein Welpe lernt wirklich sehr schnell. Ich bin wahnsinnig stolz auf unseren kleinen Tommy, dass er von Tag zu Tag gelassener mit den Pferden wurde. Das habe ich zum größten Teil der absolut entspannten und ausgeglichenen Tante zu verdanken, die jeden Tag des Hunde- & Pferdealltags zur sogenannten „Quality Time“ auf höchstem Niveau macht.    

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